lunes, 30 de junio de 2008
Carlos Ruiz Zafón, La Sombra Del Viento
martes, 17 de junio de 2008
Epica-Solitary ground
living at different places
evading into various spaces
my compass has broken; I´m losing the way
an ongoing madness has led me astray
My past breathes down my neck
and it seems now that all I can do is
go back to beginnings when all lay ahead
a fading illusion now plagues me instead
in me there´s still a place that fulfils me
a sanctity here that I call home and run to when winter descends
if I try can I find solid ground
I follow elusive paths
oh it seems they´ve been written in stone
and the door to a new life is closing so fast
burning the bridges will not bring me back
in me there´s still a place that fulfils me
a sanctity here that I call home and run to
when winter descends,
if I try can I find solid ground
I know that in me there still a place that fulfils me
a sanctity here, that I call home and run to
when winter descends
If I try can I find solid ground
Or am I just wasting time?
sábado, 14 de junio de 2008
sábado, 7 de junio de 2008
Forever Slave, Equilibrium
miércoles, 4 de junio de 2008
Theodor Fontane, Die Brück' am Tay (28 Dezember 1879)
"Um die siebende Stund', am Brückendamm."
"Am Mittelpfeiler."
"Ich lösche die Flamm"
"Ich mit."
"Ich komme vom Norden hr."
"Und ich vom Süden."
"Und ich vom Meer."
"Hei, das gibt einen Ringelreihn,
Und die Brücke muss in den Grund hinein."
"Und der Zug, der in die Brücke tritt
Un die siebende Stund' ?"
"Ei, er muss mit"
"Muss mit."
"Tand, Tand
Ist das Gebilde von Menschenhand!"
...
Auf der Norderseite, das Brückenhaus-
Alle Fenster sehen nach Süden aus,
Und die Brücknersleut' ohne Rast und Ruh
Und in Bangen sehen nach Süden zu,
Sehen und warten, ob nicht ein Licht
Übers Wasser hin "Ich komme" spricht,
"Ich komme, trotz Nacht und Sturmesflug,
Ich, der Edinburger Zug."
Und der Brückner jetzt:" Ich seh' einen Schein
Am anderen Ufer. Das muss er sein.
Nun, Mutter, weg mit dem bangen Traum,
Unser Johnie kommt und will seinen Baum,
Und was noch am Baume von Lichtern ist,
Zünd' alles an wie zum heiligen Christ,
Der will heuer zweimal mit uns sein, -
Und in elf Minuten ist er herein."
...
Und es war der Zug. Am Südensturm
Keucht er vorbei jetzt gegen den Sturm,
Und Johnie spricht:" Die Brücke noch!
Aber was tut es, wir zwingen es doch.
Ein fester Kessel, ein doppelter Dampf,
Die bleiben Sieger in solchem Kampf.
Und wie's aunch rast un ringt und rennt,
Wir kriegen es unter, das Element.
Und unser Stolz ist unsre Brück';
Ich lache, denk' ich an früher zurück,
An all den Jammer und all die Not
Mit dem elend alten Schifferboot;
Wie manche liebe Christfestnacht
Hab' ich im Fährhaus zugebracht
Und sah unsrer Fenster lichten Schein
Und zählte und konnte nicht drüben sein."
Auf der Norderseite, das Brückenhaus-
Alle Fenster sehen nach Süden aus,
Und die Brückenrsleut' ohne Rast und Ruh
Und in Bangen sehen nach Süden su;
Denn wütender wurde der Winde Spiel,
Und jetzt, als ob Feuer vom Himmel fiel',
Erglüht es in niederschiessender Pracht
Überm Wasser unten...Und wieder ist Nacht.
"Wann treffen wir drei wieder zusamm?"
"Um Mittelnacht, am Bergeskamm."
"Auf dem hohen Moor, am Erlenstamm"
"Ich komme."
"Ich mit."
"Ich nenn' euch die Zahl."
"Und ich die Namen."
"Und ich die Qual."
"Hei,
Wie Splitter brach das Gebälk entzwei."
"Tand, Tand
Ist das Gebilde von Menschenhand."